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Düngemittel

Harnstoff, Kaliumnitrat, Calciumcarbonat, Ammoniumnitrat, Guano, Klärschlamm, Gärrest, Substrat, Gülle, Calciumcyanamid, Kalisalz, Mist, Kainit, Dünnschlempe, Magnesiumsulfat, Kaffeesatz, Stickstoffdünger, Ammoniumsulfat, Grünschnitt

Erschienen am 19.07.2013, Auflage: 1/2013
Auch erhältlich als:
16,19 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781158938773
Sprache: Deutsch
Umfang: 42 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Harnstoff, Kaliumnitrat, Calciumcarbonat, Ammoniumnitrat, Guano, Klärschlamm, Gärrest, Substrat, Gülle, Calciumcyanamid, Kalisalz, Mist, Kainit, Dünnschlempe, Magnesiumsulfat, Kaffeesatz, Stickstoffdünger, Ammoniumsulfat, Grünschnitt, Pflanzenasche, Mehrnährstoffdünger, Presskuchen, Wirtschaftsdünger, Jauche, Ammoniumthiosulfat, Diammoniumhydrogenphosphat, Vinasse, Ammoniumnitrat-Harnstoff-Lösung, Ammonsulfatsalpeter, Biokohle, Horndünger, Mangan(II)-nitrat, Superphosphate, Fledermausguano, Knochenmehl, Sebach, Algensaft, Thomasmehl, Sombrerit, Kalkammonsalpeter, Klärdünger, Champost, Algenkalk, Blutmehl, Algendünger, Kieserit, Rindenhumus. Auszug: Klärschlamm fällt bei der Abwasserreinigung an und ist eine Mischung aus Wasser und Feststoffen. Bei den Feststoffen handelt es sich um Schwebstoffe, die sich in der Kläranlage aus dem Wasser absetzen und zu Boden sinken (sedimentieren). Man unterscheidet Rohschlamm und behandelten Klärschlamm. Rohschlamm fällt auf Kläranlagen als Primärschlamm in der mechanischen Reinigungsstufe oder als Überschussschlamm in der biologischen Stufe an. Überschussschlamm besteht überwiegend aus Mikroorganismen, wie etwa Protisten und Bakterien. Durch aerobe oder anaerobe Stabilisierung des Rohschlamms erhält man weniger geruchsintensiven Klärschlamm (behandelter Klärschlamm bzw. stabilisierten Klärschlamm). Die anaerobe Behandlung erfolgt in größeren Kläranlagen in Faultürmen (Faulschlamm). Klärschlamm ist im Ausgangszustand dünnflüssig und dunkel gefärbt. Durch Schwerkrafteindickung werden Feststoffgehalte von etwa zwei bis fünf Prozent erreicht (beispielsweise durch Zentrifugenanlagen). Jedoch gibt es noch mehr Möglichkeiten, wie beispielsweise Siebbandeindickung. Der Klärschlamm ist reich an Nährstoffen, da die Bakterien in der biologischen Stufe die Abwasserinhaltsstoffe zum Aufbau der Biomasse verwenden. Von besonderer Bedeutung sind insbesondere für die Landwirtschaft Nitrat, Phosphat und andere Nährsalze. Nachfolgend eine Tabelle mit den normalen Gehalten an Nährstoffen der Klärschlämme, die zeitweise und auch von Anlage zu Anlage stark schwanken können. Klärschlamm enthält auch Stoffe, die für Umwelt und Mensch problematisch sein können. Insbesondere sind es die Schwermetalle, die u. a. durch Rücklösungen aus Rohrleitungen vorkommen. Grenzwerte werden mit der Klärschlammverordnung festgelegt. Siehe dazu Gesundheitsgefährdung durch Schwermetalle Organische (Schad-)stoffe stellen ein nicht zu vernachlässigendes Problem dar. Im Klärschlamm kann eine Vielzahl an organischen Verbindungen mit verschiedenen Eigenschaften und Wirkungen, die durch anthropogene Prozesse in das Abwasser