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Was tranken die Kanoniker des Utrechter Domkapitels im Mittelalter?

Von den Getränken der Allgemeinheit bis hin zu den Getränken des Utrechter Domkapitels, Akademische Schriftenreihe V176710

Erschienen am 09.08.2011, Auflage: 1/2011
13,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668756267
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie auch Nahrungsmittel gehören Getränke seit Menschengedenken zu den alltäglichen aber auch elementarsten Bedürfnissen der Menschheit. Zudem bestimmte die Nahrungsaufnahme, je nach äußeren Gegebenheiten, räumlicher Umgebung oder speziellen Lebensumständen, das Leben der Menschen im Mittelalter, da Nahrungsmittel früher schwerer zu beschaffen waren als heute. Zum Teil gab es, besonders im Winter, lange Hungerperioden, da oftmals nur das gegessen und getrunken werden konnte, was die Natur hergab. Was in einer Gesellschaft zum Beispiel getrunken wurde, hing primär von der finanziellen Lage, der gesellschaftlichen Stellung und vom Wechsel der Fest- und Fastentage ab. Man kann demnach Unterschiede bei den Getränken zwischen den Adligen, den Bauern und den Geistlichen feststellen. Unser, zum größten Teil von Hollywood geprägtes, Bild vom Leben im Mittelalter entspricht aber nur zum Teil der Realität früherer Zeiten. Was wurde denn nun im Mittelalter im Allgemeinen und vor allem von den Kanonikern des Stiftes Utrecht tatsächlich getrunken, und was nicht? Diese Frage soll Hauptbestandteil der Arbeit sein. Als Hilfsmittel ziehe ich zum einen die Publikation von Samuel Muller aus dem Jahre 1903 zu rate, die sich mit dem Haushalt des Utrechter Domkapitels um das Jahr 1200 beschäftigt sowie die Übersetzung der Edition aus dem Liber Camerae zu Utrecht.